In der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe gibt es einen Interessenkonflikt zwischen zwei gegensätzlichen Positionen
Noch mehr neue Baugebiete in Rheinhessen-Nahe-Region: Fluch oder Segen?
Vorbildlich in seiner Innenentwicklung ist Freilaubersheim, sagt Ludger Nuphaus, der für die Grünen in der Planungsgemeinschaft sitzt. Foto: Josef Nürnberg
josef nürnberg

Kreis Bad Kreuznach. Es ist ein klassischer Interessenkonflikt: Auf der einen Seite soll die weitere Versiegelung von Flächen zu Lasten von Natur und Landwirtschaft eingedämmt werden. Auf der anderen Seite wollen insbesondere Ortsgemeinden im Speckgürtel von Ballungsgebieten weiter möglichst ungehindert Baugebiete ausweisen. In der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe, die für die so unterschiedlich strukturierten Krei-se Alzey-Worms, Mainz-Bingen, Bad Kreuznach und Birkenfeld sowie die Städte Worms und Mainz zuständig ist, gibt es schon seit Jahren ein zähes Tauziehen um diese gegensätzlichen Positionen.

Lesezeit 3 Minuten
Es geht dabei um die Fortschreibung des Regionalen Raumordnungsplans: Strittig ist dabei ganz aktuell die Frage, ob bei der Ermittlung des Wohnflächenbedarfs im Außenbereich auch Mischbauflächen beziehungsweise Mischgebiete, in denen es gewerbliche Unternehmen wie Weinbaubetriebe, aber auch Wohnhäuser gibt, nach ihrer Größe zu 50 Prozent anzurechnen sind.

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