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Bad Kreuznach

Noch einmal Lebensmut: Ehrenamtliche ermöglichen Todkranken letzte Wunschfahrt

Die Krankenpflegerin Melanie May-Dietz (von links), Frithjof Maiworm, Sonja Michel-Mayer sowie der Koordinator des Projekts Wünschewagen beim ASB, Dirk Beyer, vor dem Eugenie-Michels-Hospiz  Foto: Saueressig
Die Krankenpflegerin Melanie May-Dietz (von links), Frithjof Maiworm, Sonja Michel-Mayer sowie der Koordinator des Projekts Wünschewagen beim ASB, Dirk Beyer, vor dem Eugenie-Michels-Hospiz Foto: Saueressig

Es können ganz alltägliche Wünsche wie der Besuch einer Familienfestlichkeit oder des Geburtsortes, aber auch ausgefallene Ideen sein, die der „Wünschewagen“ erfüllen hilft. „Der Wünschewagen ermöglicht Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Herzenswunsch, und fährt sie noch einmal an ihren Lieblingsort“, erläutert Dirk Beyer, Koordinator des Projekts beim Arbeiter Samariterbund (ASB).

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Das Ziel bleibt dem Fahrgast überlassen: Ob eine Fahrt ans Meer, zu einem Konzert oder zu einer Hochzeit. „Wir wollen Patienten etwas ermöglichen, das für ihre Familien oder Betreuer kaum zu organisieren wäre“, schildert Beyer. So koordinierte der ASB einer 15-jährigen Erkrankten zuletzt den Transport zur Teilnahme an der Abschlussfahrt ...