Nachgefragt: Wie klappt's mit der Rettungsgasse im Kreis Bad Kreuznach?
Von Désirée Thorn
So wird's gemacht: Fahrlehrer Heinrich Krips von der Kreuznacher City-Fahrschule Hoppe erklärt seinen Schülern im Unterricht, wie sie eine Rettungsgasse bilden. Praktisch lässt sich das aber kaum üben. Foto: Désirée Thorn
Blaulicht und Sirenen auf einer viel befahrenen Straße – das treibt so manchem Autofahrer Schweißperlen auf die Stirn. Ein neues Bundesgesetz soll es den Verkehrsteilnehmern seit Anfang des Jahres erleichtern, eine Rettungsgasse zu bilden. Der „Oeffentliche“ zieht eine erste Bilanz: Wie klappt's damit im Kreis Bad Kreuznach?
Lesezeit: 2 Minuten
Rund um den Jahreswechsel war die Rettungsgasse in aller Munde: Berichte, Bilder, Animationen und Videos verdeutlichten den Autofahrern wie es richtig geht mit der Rettungsgasse. Und die neue Medienpräsenz zeigte Wirkung, wie Manuela Liebetanz, Wehrleiterin der Bad Kreuznacher Feuerwehr berichtet: „Seitdem das Thema in der Presse war, erinnern sich mehr ...
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Nach der neuen Regelung weichen nur noch die Fahrer auf der linken Spur zur linken Seite hin aus. Alle anderen schieben sich nach rechts, sodass eine breite Rettungsgasse entsteht.
Das vermittelt auch Fahrlehrer Heinrich Krips von der Kreuznacher City-Fahrschule Hoppe seinen Schülern. Dabei will er ihnen die Angst nehmen, auch mal auf einen Bordstein auszuweichen oder über eine rote Ampel zu fahren. Generell gilt aber für den erfahrenen Lehrer im 40. Dienstjahr: „Nie zu dicht auffahren, sondern immer einen Pufferabstand für eventuelle Korrekturzüge einhalten – und dann freie Bahn schaffen.“