Nach tragischen Vorfällen: Wie sich Wildunfälle beim ersten Grünschnitt vermeiden lassen
Nach tragischen Vorfällen: Retterteam will Rehkitztod im Mähwerk verhindern
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Im hohen Gras finden Rehkitze in den ersten Tagen Schutz. Bei Gefahr flüchten sie nicht, sondern verharren geduckt. Vermeintlich verwaiste Jungtiere soll man nicht mit bloßen Händen anfassen, der menschliche Geruch schreckt das Muttertier ab. Mit Grasbüschel, Handschuhen und einem Korb oder einer Kiste kann man Kitze aus der Gefahrenzone bringen, wenn ein Feld abgemäht wird. Foto: Christine Jäckel
Christine Jäckel

Eigentlich war das Verfahren etabliert: Helfer gingen ein Feld in der Verbandsgemeinde Rüdesheim vor der Mahd ab und konnten in jedem Jahr Rehkitze aufspüren, die dort verharrten. In diesem Jahr war es anders - mit tragischen Folgen.

In der Landwirtschaft steht der erste Schnitt mit dem Mähwerk an, gleichzeitig ist im Mai und Juni der Geburtstermin für den Nachwuchs bei Rehen: Das Muttertier legt die Kitze im hohen Gras ab und kommt mehrmals täglich zum Säugen und Säubern der Jungtiere, die in den ersten Tagen nahezu reglos im Gras verharren.

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