Modeunternehmen steckt mitten in der Sanierung und strukturiert um - Standorte in Kirn und Bingen weiterhin sicher
Nach der Pleite: Gerry Weber will modischer werden
Im Zuge der Insolvenz schloss das westfälische Unternehmen Gerry Weber 2019 in Deutschland 150 Geschäfte. Foto: dpa
Oliver Berg dpa

Kreis Bad Kreuznach. Die Pleite des Modeunternehmens Gerry Weber machte Schlagzeilen: Im Januar 2019 hatte der westfälische Konzern bekannt gegeben, dass er Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet habe. Damals war erst mal unklar, ob die beiden Gerry-Weber-Standorte in Kirn und Bingen ebenfalls geschlossen werden würden, was sich letztendlich nicht bestätigte. Nach der Übernahme durch die neuen Eigentümer Robus, Whitebox und JP Morgan steckt das Unternehmen nun mitten in der Sanierung. Wie die Firma auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte, will man bereits 2021 wieder Gewinne machen.

Lesezeit 2 Minuten
Ein Grund für die Insolvenz sei, dass man zuletzt nicht mehr den Geschmack der Zielgruppe – der über 50-Jährigen – getroffen habe, berichtet eine Unternehmenssprecherin. Man wolle künftig weiterhin klassische, sportive Mode anbieten, den Kleidungsstücken jedoch ein deutlich moderneres, jüngeres Erscheinungsbild verleihen.

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