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Mit Imlaus Plan mehrspurig durch die Stadt fahren

Weil die Stadtführung eben auch „Stickelscher“ in den Blick nahm, sprach Musemsleiterin Anke Wiechert bei ihrem Rundgang auch über den sogenannten „Imlauplan“ aus dem Jahr 1971. Dieser sah einen mehrspurigen Ring um die mittelalterliche Stadt vor. Die Großstraße sollte zu einer Trasse umfunktioniert werden, die vom Ober- zum Untertor geführt hätte.

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Am Obertor waren zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten geplant, am Untertor das Thema Kultur mit einem großen Hallenbad. Dieser Plan hätte den Abriss großer Teile des historischen Baubestands in der Innenstadt zur Folge gehabt, darunter die Synagoge. Auch in der Großstraße hätten viele Häuser weichen müssen, um die Fahrbahn zu verbreitern und Parkplätze zu ...