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Bad Kreuznach/Kirn/Idar-Oberstein

Mit falschen 50-Euro-Scheinen kleine Einkäufe bezahlt: 27-Jähriger aus Kirn wegen Falschgeld vor Gericht

Von Christine Jäckel
Geldscheine im Geldbeutel
Euro-Scheine stecken in einem Geldbeutel. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild/Archiv

Weil er über Helfer falsche 50-Euro-Scheine in Umlauf bringen wollte, muss sich ein 27-jähriger Mann vor dem Amtsgericht Bad Kreuznach verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dass er sich aus bislang unbekannter Quelle gefälschte Geldscheine mit einem Nominalwert von 10.000 Euro besorgt hat, für die er 3500 Euro bezahlt haben soll.

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Der 27-Jährige, der derzeit in einer Haftanstalt einsitzt, betreibt Friseurläden in zwei Städten. Außerdem vermietet er Wohnungen, unter anderem 2017 eine Unterkunft in Kirn an junge Flüchtlinge. Mit seinen beiden Mietern und einem weiteren geflüchteten jungen Mann unterhielt er freundschaftliche Kontakte, wie einer der Zeugen schilderte. „Wir sind in seinem Auto ...