Oeffentlicher Anzeiger
Milchpreise dramatisch gesunken: Zahl der Produzenten im Kreis könnte zurückgehen

Der Milchpreis ist erneut im Sinkflug. Die Politik will den Bauern mit einem Hilfspaket unter die Arme greifen. Verbandsvorsitzender Johannes Thilmann (rechts) - hier am Melkstand seines Betriebs - sieht dagegen in erster Linie die Notwendigkeit, die Überproduktion abzubauen. Foto: Christine Jäckel

chj

Kreis Bad Kreuznach. Der Verfall der Erzeugerpreise beschert den Landwirten seit geraumer Zeit unruhige Zeiten. Jetzt ist der Milchpreis erneut auf einen Tiefstand gefallen: Molkereien bezahlen Bauern in einigen Regionen mittlerweile für den Liter nur noch 18 bis 19 Cent. Das Problem betrifft auch die etwa 40 Milchviehbetriebe im Kreis.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Christine Jäckel Bei der Frage, wie man den Produzenten bei der Bewältigung der Krise helfen kann, ziehen Verbandsvertreter und Politiker unterschiedliche Schlüsse und nennen unterschiedliche Lösungsansätze. Das Russlandembargo führt Johannes Thilmann, Vorsitzender des Kreisbauern- und Winzerverbandes an Nahe und Glan, als erste Ursache für den dramatischen Preisverfall bei der Milch seit 2014 an.

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