Synthetische Kraftstoffe, Brennstoffzelle oder doch die reinen E-Autos: Neues hat es immer schwer
Synthetische Kraftstoffe, Brennstoffzelle oder doch die reinen E-Autos? „Wie bereits in einem Kommentar beschrieben, werden neue Techniken und Innovationen anfänglich meist sehr skeptisch gesehen“, schreibt Kreisklimamanager Simon Haas, „oft geraten die Negativaspekte in den Fokus. So ist es nicht nur bei der Elektromobilität. Ganz genauso war und ist es bei der LED-(Light Emitting Diodes)-Technik, insbesondere bei der Straßenbeleuchtung, um ein weiteres Beispiel aus dem Bereich des Klimaschutzes zu nennen.
Zugegeben, zu Beginn waren diese LED-Leuchten noch ausbaufähig, etwa bei der Lichtfarbe und der Blendung. Je mehr die Technik aber angewendet wurde, desto besser wurde sie auch. Schwachstellen konnten erkannt und verbessert werden. Doch die Kritikpunkte und teilweise Vorurteile halten sich bis heute. Darüber hinaus gilt des Öfteren die Meinung, dass eine neue Technik gleich alles können muss.
So sollen manchmal Dunkelzonen zwischen Straßenleuchten durch LEDs erhellt werden, die vorher mit alter Technik aufgrund zu großer Mastabstände auch nicht ausgeleuchtet werden konnten. Manche Anwohner finden es schade, dass die LED-Straßenleuchte nicht mehr die Einfahrt beleuchtet, da sie nicht mehr rund abstrahlt wie alte Leuchtmittel. Das aber erhöht die Effizienz und spart Strom und Geld. Andere Anwohner hingegen freuen sich, dass es endlich mal richtig dunkel im Schlafzimmer ist... Fazit: Wer Argumente gegen etwas finden möchte, findet sie. Und wer Argumente für etwas sucht, findet sie ebenfalls.“ mz