Matthias Deutschmann in der Kreuznacher Loge: Kabarett mit beißender Ironie und Tiefgang
Von Harald Gebhardt
Der Kabarettist und sein Cello: Deutschmann in der LogeFoto: Harald Gebhardt
Schwarzes T-Shirt, dunkle Jeans, rote Sneaker und ein Cello, sein Markenzeichen: Kaum hat Matthias Deutschmann die Bühne in der früheren Freiermauerloge betreten, greift er in die Cello-Saiten, stimmt die englische Nationalhymne an und legt vor vollem Haus gleich los: Der perfekt inszenierte Wahnsinn der Queen-Beerdigung, bei der „das ganze Imperium mal wieder da war“, nutzt er als Ouverture.
Lesezeit: 2 Minuten
„Die Bundeswehr hätte das nicht so hinbekommen“, ist er überzeugt. „Von der Fußball-Nationalmannschaft ganz zu schweigen – auch weil sie gar nicht wüssten, wen sie in den Sarg legen sollten.“ Dabei habe die Queen bis zuletzt gekämpft, um einen König Charles zu verhindern. Im Alter von 73 Jahren werde man ...
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