Bauschäden Der Mainzer Verwaltungssitz muss dringendst saniert werden - OB Ebling kündigt einen Bürgerentscheid an
Marodes Rathaus wird zum Millionengrab: Mainzer sollen jetzt entscheiden
Ein Sorgenkind: Das Mainzer Rathaus ist marode und muss grundlegend saniert werden – oder aufgegeben. Doch das Gebäude steht unter Denkmalschutz, ein Neubau wäre noch teurer als die 60 Sanierungsmillionen, Alternativen gestalten sich schwierig. Foto: Gisela Kirschstein
gik

Mainz. Rathaus oder kein Rathaus? Auf diese Entscheidung steuert die Landeshauptstadt Mainz zu, denn das aktuelle Rathaus nach den Plänen des dänischen Architekten Arne Jacobsen ist inzwischen so marode, dass seine Sanierung deutlich teurer wird als versprochen. Am Dienstag musste Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) einräumen, dass sein vor zwei Jahren versprochener Kostendeckel von 50 Millionen Euro nicht zu halten ist. 60 Millionen Euro teuer werde eine Rathaussanierung, sagte der OB – mindestens.

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Als Alternative präsentierte der Oberbürgermeister einen dauerhaften Umzug in ein derzeit leer stehendes Bankgebäude: An der Großen Bleiche könne die Stadt ein Gebäude der Westdeutschen Immobilienbank für unter 25 Millionen Euro erwerben, sagte Ebling.

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