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Kreis Bad Kreuznach

Mangel an Corona-Impfstoff: Feuerwehr behilft sich mit Hotline

Von Stefan Munzlinger
Die Zahl an Bränden, Unfällen und technischen Hilfen nimmt stetig zu – auch im Kreis Bad Kreuznach. Umso mehr Priorität für die 2500 ehrenamtlichen Feuerwehrleute, dass sie rasch geimpft werden.
Die Zahl an Bränden, Unfällen und technischen Hilfen nimmt stetig zu – auch im Kreis Bad Kreuznach. Umso mehr Priorität für die 2500 ehrenamtlichen Feuerwehrleute, dass sie rasch geimpft werden. Foto: VG-Feuerwehr Rüdesheim

Im Bund wird's vergeigt, an der Basis schlagen die Folgen auf: Der Mangel an Corona-Impfstoff lässt jetzt auch die wartenden Feuerwehren immer lauter protestieren (wir berichteten zuletzt am 19. Mai). Was sich alle fragen: Wann werden die Einsatzkräfte in Zeiten steigender Zahlen an Bränden, Unfällen und technischen Hilfen endlich geimpft?

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Ihr Protest kommt nicht von ungefähr, er orientiert sich am täglich geforderten Tun. Und das sieht vor allem die Rettung von Menschenleben vor. Abstand halten? Unmöglich. „Wir können uns nicht aussuchen, mit wem wir Kontakt haben“, beschreibt etwa Christian Vollmer, Leiter der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Rüdesheim mit rund 615 ...