Verkehrsunternehmen will sich vorzeitig von Konzessionen für alle Linien entbinden lassen - Kommunalisierung als Ausweg?
Linke: Kreuznacher Stadtbus GmbH muss Vertrag erfüllen – Kommunalisierung als Ausweg?
Die Konzessionen für die Linien 202 und 203 laufen aus. Die Stadt muss einspringen. Foto: Harald Gebhardt
Gebhardt

Bad Kreuznach. Die Stadtbus GmbH hat jetzt die zuständige Genehmigungsbehörde, den Landesbetrieb Mobilität, gebeten, sie von den Konzessionen für die Buslinien 201 bis 206 sowie 222 und 223 zu entbinden. Die Konzessionen für die Linien 202 und 203 laufen bereits Ende November dieses Jahres aus. Die Stadtbus hat keine Verlängerung beantragt. Gegenüber dem „Oeffentlichen“ begründete Stadtbus-Geschäftsführer Rüdiger Schmidt den Schritt damit, dass „ein Weiterbetrieb der Linien wirtschaftlich nicht darstellbar ist“.

Lesezeit 3 Minuten
Am 2. Dezember 2019 hatte die Stadtbus GmbH der Stadt mitgeteilt, keine Konzessionsverlängerung zu beantragen und dies mit Einnahmeverlusten durch die geänderte Einnahmeaufteilung (30 Prozent Mindereinnahmen) innerhalb des Zweckverbandes und mit erhöhten Personalkosten aufgrund aktueller Tarifverhandlungen (70 Prozent höhere Kosten) begründet.

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