Lina-Hilger-Schülerinnen Landessieger bei Geschichtswettbewerb: Wertvolle Quelle im Kreuznacher Haus der Stadtgeschichte
Von Josef Nürnberg
Jana Kühn (vorne von links), Jana Schweigert und Mina-Louise Rotter haben den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten auf Landesebene gewonnen.Foto: Josef Nürnberg
Wie oft denken junge Menschen, Geschichte sei so etwas wie „olle Kamelle“? Das muss nicht sein. Geschichte kann durchaus spannend sein, insbesondere wenn vergangene Epochen in die Gegenwart hineinwirken. Diese Erfahrung machten nun Jana Kühn, Jana Schweigert und Mina-Louise Rotter, allesamt Schülerinnen der neunten Klasse des Lina-Hilger-Gymnasiums. Sie setzten sich beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten im Zuge der Themenstellung Einflüsse von Sport und Politik mit Konrad Frey und den Baruch-Brüdern im Nationalsozialismus auseinander und wurden mit ihrem Beitrag Landessieger.
Lesezeit: 2 Minuten
Frey war mit drei Gold-, einer Silber- und zwei Bronzemedaillen der erfolgreichste deutsche Teilnehmer an den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. Das NS-Regime feierte ihn. Gleichzeitig wurden die Ringer Hermann und sein noch erfolgreicherer Bruder Julius Baruch als Juden von den Nazis ermordet.
Die Schülerinnen konnten für ihre Arbeit intensiv im ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.