Vielfältiges Konzert mit Klängen von Schubert, Queen und Carsten Braun
Liedertafel begeistert das Publikum: Vielfältiges Programm in Bad Kreuznach
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Das Konzert in der Matthäuskirche stieß mit seinem ausgewogenen Programm auf empfängliche Ohren. Foto: Wolfgang Gleich
Wolfgang Gleich

Zu einem besonderen Konzertabend lud der MGV Kreuznacher Liedertafel anlässlich seines zehnjährigen Bestehens ein.

Zum zehnjährigen Bestehen hat der MGV Kreuznacher Liedertafel mit seinem „Neuen Chor“, dem Gemischten Chor Langenlonsheim, dem Solisten Kay Freudenreich und den beiden hochkarätigen Pianisten Gerhard Wöllstein und Thomas Scheike einen besonderen Konzertabend in der evangelischen Matthäuskirche präsentiert. Franz Schubert bestimmte im ersten Teil des Konzertes das Programm, daher auch der Titel des Konzertes „Schubert und die Folgen…den“.

An der Orgel zu vier Händen mit Schuberts Fuge in E-Moll und am Klavier zu vier Händen mit dem Allegro in A-Moll, (Lebensstürme), setzen die beiden Pianisten einen musikalischen Höhepunkt. Der Chor der Liedertafel und der gemischte Chor Langenlonsheim überzeugten mit Schuberts Deutscher Messe. Bei Orgelbegleitung durch Wöllstein führte Scheike den Gesamtchor durch das Schubertwerk. Der Männerchor der Liedertafel hatte sich „Gesang der Geister über den Wassern“, vorgenommen.

Musikalisch heiter

So allmählich wurde es dann musikalisch heiter. Bariton Kay Freudenreich überzeugte mit „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ aus der Oper „Der Wildschütz“ von Albert Lortzing. Es folgten Tanz und die Lebenslust, die beiden kurzen Chorstücke ebenfalls von Schubert. Unter der Überschrift „O, lass mich sein“, hatte der Komponist Carsten Braun eigens für den Männerchor drei Gedichte von Eduard Mörike vertont. So gestaltete sich die Uraufführung mit den Gedichten „Um Mitternacht“, „Verborgenheit“ und „Abschied“ als weiteres Glanzlicht des Konzertes.

Bevor Freudenreich mit „Ein Lied geht um die Welt“ das Publikum wieder in seinen Bann zog, folgten noch drei ebenfalls von Braun vertonte Heinz-Erhardt-Gedichte. Auch in diesem Jahr war wieder ein Song der Comedian Harmonists mit „Mein Onkel Bumba“ dabei. Den Abschluss bildete „Bohemian Rhapsody“, welches die Sänger gekonnt in den Kirchenraum zauberten. „Bei uns im Chor können Sie ihrer Stimme Geltung verschaffen, was nicht immer überall gelingt“, so Scheike. red

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