Kreis Bad Kreuznach

Lichter trösten in schwerer Zeit: Weihnachtsglanz trotz Corona im Kreis Kreuznach

Und hier das Weihnachtsfenster von Familie Spedden aus dem Stromberger Schindeldorf. Foto: Waldi Spedden
Und hier das Weihnachtsfenster von Familie Spedden aus dem Stromberger Schindeldorf. Foto: Waldi Spedden

Deutschlands Städte sind geschmückt – 18,8 Milliarden Lämpchen brennen bundesweit. Doch nicht nur die Citys wie Bad Kreuznach erstrahlen selbst in Zeiten, da alle Weihnachtsmärkte abgesagt sind.

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Auch viele Familien bringen stimmungsvolle Beleuchtungen an und in ihren Häusern an – was unsere vierte Lesefotoseite heute belegt.

Illuminiertes Heim, Glück allein: Aufwendige Weihnachtsaußenbeleuchtungen sind in Stadt und Kreis vielfach zu sehen. Hier am Haus von Ute und Peter Fetter in der Bad Kreuznacher Innenstadt.

Charlotte Eberwien

Und hier das Weihnachtsfenster von Familie Spedden aus dem Stromberger Schindeldorf.

Waldi Spedden

Diese Aufnahme stammt von Familie Scheid-Drumm (Rehborn). Das Fenster symbolisiert „Weihnachten für die Tiere im Wald“.

Familie Scheid-Drumm

Auch wenn Weihnachten 2020 anders wird als sonst: Ihren Wintergarten hat Familie Essner aus Schöneberg mit Sternen und anderer weihnachtlich roter und golden-gelber Deko geschmückt.

Familie Essner

Aktive Eltern der Krabbelgruppe Becherbach bei Kirn (evangelische Kirchengemeinde) haben dieses Adventsfensterbild gestaltet – zu sehen am evangelischen Gemeindehaus Brücke im Winkel.

Wolfgang Schneider

Weihnachtsstimmung am heimischen Karmin bei den Wortmanns in Bad Kreuznach.

Familie Wortmann

In Weiler bei Monzingen gibt es auch 2020 eine (regelkonforme) Advenstfenster-Aktion.

Isabell Müller

„Liebes Redaktionsteam, dieses schöne Fenster hat meine Frau liebevollgeschmückt“, schreibt Peter Bormann aus Boos.

Familie Bormann

„Hier das Weihnachtsfenster meiner Omi aus Daubach. Wir wünschen der Redaktion ein frohes Weihnachtsfest“, schreiben Hildegard Höling und Natalie Greber.

Familien Höling/Greber

Eine Umfrage des Ökostromanbieters Lichtblick zeigt: 18,8 Milliarden Lämpchen brennen zum Fest in deutschen Haushalten und damit 1,8 Milliarden mehr als 2019. 214 Millionen Lichterketten hängen in Fenstern, an Hauswänden... – im Schnitt mehr als fünf pro Haushalt, was einer Steigerung von 4 Prozent zum Vorjahr entspricht.

Dafür braucht es 532 Millionen Kilowattstunden Strom, ebenfalls 4 Prozent mehr als 2019. Die Gesamtstromkosten liegen bei 168 Millionen Euro.

Immerhin: 80 Prozent der Deutschen setzen sparsame LEDs ein, wie sie Kreis-Klimamanager Simon Haas den Bürgern des Nahelandes schon vor Jahren empfahl. mz