Freiwilligenprojekt Lena O'Hara aus Bad Kreuznach arbeitet sieben Wochen lang für die Hilfsorganisation Lesvos Solidarity
Lesbos: Erschwerte Bedingungen für Helfer
Bekannte von Lena O'Hara haben am Sonntagabend auf dem Sapphos-Platz im Zentrum von Mitilini auf Lesbos dieses Foto gemacht, das ein Durcheinander von Flüchtlingen und Rechtsextremen zeigt. Foto: privat

Bad Kreuznach/Lesbos. Die Bilder aus dem gnadenlos überfüllten Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos gehen seit Jahren um die Welt: In dem berüchtigten Camp, das nur für 2300 Menschen ausgelegt ist, leben mehr als 5000 Flüchtlinge unter extremen Bedingungen in Schmutz und Elend. Die Zustände bringen schon gesunde Menschen an ihre Grenzen, doch manche von ihnen würden wohl ohne die Hilfe von Projekten wie Lesvos Solidarity nicht lange in Moria überleben.

Lesezeit 3 Minuten
Das Freiwilligenprojekt, für das auch Lena O'Hara aus Bad Kreuznach arbeitet, kümmert sich um die Menschen, die am stärksten gefährdet sind. „Wir nehmen Suizidgefährdete, Depressive, Behinderte und massakrierte Menschen auf, die in Moria nicht überleben könnten“, erzählt O'Hara.

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