16 Unterkünfte für Bauarbeiter an Langenlonsheimer Cramerstraße seit sechs Jahren ohne Genehmigung - Anwohner schritten ein
Landrätin: Containersiedlung wird abgebaut
Mitten im Wohngebiet an der Langenlonsheimer Cramerstraße, hinter einem blickdichten Zaun, stehen 16 Container der Firma Embeka auf einem Privatgrundstück. Hier leben Arbeiter leben, momentan angeblich 33. Die Siedlung entstand ohne Baugenehmigung, sagen Kreis und Kritiker. Foto: Anna-Maria Pejsek
Anna-Maria Pejsek

Langenlonsheim. Auf einmal geht's ganz schnell: Eine seit sechs Jahren von Anwohnern, Gemeinde und Kreisbauamt mit Argwohn betrachtete Containersiedlung im Langenlonsheimer Wohngebiet an der Cramerstraße wird nächste Woche abgebaut. Das bestätigte Landrätin Bettina Dickes am Donnerstag auf Anfrage des „Oeffentlichen“.

Lesezeit 2 Minuten
Bis dahin war es ein langer Weg. Denn den Anwohnern ist die Siedlung schon lange ein Dorn im Auge. Dort seien Bauarbeiter, vor allem aus dem europäischen Osten, untergebracht. Und das in Corona-Zeiten. Neben den mangelhaften Hygienestandards klagen die genervten, teils auch verärgerten Anwohner über „laute Partys, lange Grillnächte im Sommer und brennenden Müll, worauf Rauchschwaden hindeuten“.

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