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Kirner Land/Kreis Bad Kreuznach

Kritik an Planungen: Rettungswache bleibt ein heißes Thema in Kirn

Der Osterhase war auch am Start bei der Demo für den Verhalt der Rettungswachen am 9. April auf dem Kirner Marktplatz. Seither ist Bewegung in der Sache, schwenkt die Meinung um von Reduzierung auf zwei Wachen und von Umzug hin zu Sanierung in Kirn und Neubau in Bad Sobernheim sowie Neubau einer Wache am Soonwaldrand. Ohne die scharfe Kritik und die Erinnerung an gemachte Zusagen vor zwei Jahren wäre die Geschichte wohl geräuschlos über die Bühne gegangen, resümieren die Demonstranten, zu denen auch die BI Kirner Krankenhaus gehörte. Foto:  Armin Seibert
Der Osterhase war auch am Start bei der Demo für den Verhalt der Rettungswachen am 9. April auf dem Kirner Marktplatz. Seither ist Bewegung in der Sache, schwenkt die Meinung um von Reduzierung auf zwei Wachen und von Umzug hin zu Sanierung in Kirn und Neubau in Bad Sobernheim sowie Neubau einer Wache am Soonwaldrand. Ohne die scharfe Kritik und die Erinnerung an gemachte Zusagen vor zwei Jahren wäre die Geschichte wohl geräuschlos über die Bühne gegangen, resümieren die Demonstranten, zu denen auch die BI Kirner Krankenhaus gehörte. Foto: Armin Seibert

Der Kampf um eine weitere Rettungswache im Westen des Kreises Bad Kreuznach geht weiter und scheint nach erbittertem Veto gegen eine Reduzierung auf zwei Standorte nun auf der Zielgerade.

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Es war sozusagen fünf vor zwölf, als der Kreistag nach mathematischem Gutachten zwei neue Wachen in Hochstetten-Dhaun und Waldböckelheim durchwinken wollte. Dieses Gutachten wurde auf Betreiben der Bürgerinitiative „Rettet das Kirner Krankenhaus“ mit Unterstützung der Kirner FDP um den früheren Bereitschaftsdienstleiter Dr. Peter Schwebel, den Bundestagsabgeordneten Joe Weingarten und insbesondere ...