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Kreis Bad Kreuznach/Bad Sobernheim

Kreis-Impfzentrum im früheren Real-Markt in Bad Sobernheim: Start ab Mitte Dezember denkbar

Von Stefan Munzlinger
Der ehemalige Real-Markt an der Bad Sobernheimer Westtangente nahe der B 41 (hier ein Archivbild mit Schriftzug von Mai 2015): Das Marktgebäude wird bis Mitte Dezember zum Corona-Impfzentrum hergerichtet.  Foto: Stefan Munzlinger (Archiv)
Der ehemalige Real-Markt an der Bad Sobernheimer Westtangente nahe der B 41 (hier ein Archivbild mit Schriftzug von Mai 2015): Das Marktgebäude wird bis Mitte Dezember zum Corona-Impfzentrum hergerichtet. Foto: Stefan Munzlinger (Archiv)

Im seit Ende September leer stehenden Real-Markt an der Bad Sobernheimer Westtangente wird bis Mitte Dezember das offizielle und einzige Corona-Impfzentrum des Kreises, eines von 36 in Rheinland-Pfalz, eingerichtet.

Lesezeit: 3 Minuten
Darüber informierte Landrätin Bettina Dickes am Freitagnachmittag auf Anfrage des „Oeffentlichen“. Bei einer Abstimmung aller 24 Kreise mit dem Landesgesundheitsministerium wurden die Vorgaben für die Immobilien (zentrale Lage, ÖPNV-Erreichbarkeit...) erörtert. Mit einer Zulassung des Impfstoffs wird zwischen Mitte Dezember und kurz nach der Jahreswende gerechnet. Das ist der Homepage der ...
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Impfzentren der Nachbarn

Mainz-Bingen: Im Asylbewerbergebäude an der Ingelheimer Konrad-Adenauer-Straße in Ingelheim wird das Corona-Impfzentrum des Kreises Mainz-Bingen entstehen. Am 15. Dezember soll es betriebsbereit sein. Derzeit wird mit 200 Impfungen pro Tag in zwei Impflinien kalkuliert. Etwa 20 Personen aus Medizin, Verwaltung und Sicherheit kommen zum Einsatz.

Idar-Oberstein: Schon in drei Wochen – als Stichtag gilt der 15. Dezember – soll das für den Kreis Birkenfeld zuständige Impfzentrum in der Messe Idar-Oberstein einsatzbereit sein. Dafür trifft der Landkreis derzeit die Vorkehrungen, als Koordinator hat Landrat Matthias Schneider den Kreisdezernenten Jürgen Schlöder eingesetzt.

Simmern: Seit Wochenbeginn laufen die Vorbereitungen fürs Impfzentrum. Auch hier kommt es wie in allen Kreisen auf eine große Grundfläche, auf Barrierefreiheit, auf Corona-bedingte Abstände, Laufwege und ausreichend Parkplätze an. Sporthallen scheiden aus, da für eine Impfstraße 650 Quadratmeter Grundfläche nötig sind, für jede weitere 350. Zuletzt war von bis zu fünf Impfstraßen die Rede. Sobald die technischen und organisatorischen Fragen geklärt sind, kann ein Mietvertrag, der ein Jahr laufen soll, geschlossen werden und der Aufbau der Impfstraßen beginnen. Die Zuteilung der zu Impfenden wird wie überall vom Land gesteuert.

Kusel: Die zentrale Impfstelle für den Kreis Kusel wird auf dem Gelände der ehemaligen Bundeswehrkaserne in Kusel entstehen. Mehrere Liegenschaften waren geprüft worden. Auch hier wird mit zunächst zwei Impfstraßen und anfangs 200 zu Impfenden am Tag gerechnet.

Kirchheimbolanden: Das Impfzentrum für den Donnersbergkreis wird in der Kirchheimbolandener Stadthalle sein –mit Mindestgröße und barrierefreiem Zugang. Die Impfungen sollen erfolgen.

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