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Bad Kreuznach

Kommentar zur Schließung des Angebotes der Kreuznacher Diakonie: Für alte Menschen eine Katastrophe

Für alte Menschen, die nicht mobil sind und therapeutische Hilfe benötigen, ist der Verlust des Mobilen Reha-Teams der Diakonie katastrophal. Demenzerkrankte oder körperbehinderte Menschen, die daheim leben, können zwar Fahrdienste auf eine Verordnung hin bekommen, doch heißt das nicht, dass sie auch in der Lage dazu sind, die Strecke zum Therapeuten zu bewältigen. Wenn dann keine Familie im Hintergrund ist, die aushilft, wird es schwierig.

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Das Mobile Reha-Team hat Leistungen aus einer Hand erbracht. Es konnte Heimeinweisungen verzögern oder sogar abwenden. Dass die Diakonie dafür keinen qualifizierten Arzt findet, ist sowohl den hohen Anforderungen an die Stelle als auch dem Fachkräftemangel geschuldet. Ein ähnliches Schicksal hat das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) der Diakonie. Auch dort fehlen ...