Spart man sich den durchaus angebrachten Sarkasmus, dann kann man feststellen, dass es nur folgerichtig ist, die Etatberatungen abzusagen. Mit einem derart großen Defizit (16 Millionen) muss man gar nicht erst in die Beratungen gehen. Das wäre Zeitverschwendung.
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Nun kann man sich fragen: Was machen die da eigentlich in der Stadtverwaltung? Wie jedes Jahr ist klar, dass spätestens im Herbst die Etatberatungen anstehen und bis dahin die Zahlen stehen müssen. Und mit „stehen müssen“ meine ich nicht, dass jedes Amt seine Wunschliste angefertigt hat, sondern dass diese schon brachial runtergekürzt worden sind.