In der Bundespolitik hat Julia Klöckner schon einige Federn lassen müssen, drum: „In die Heimat iss dett immer noch am schönsten“, könnte man berlinern. Und feststellen, dass das Naheland nach wie vor „Klöckner-Country“ ist – zumindest für die CDU und ihre Sympathisanten. „Julia“ bleibt eine Marke, mit der sich (lokal) gewinnen lässt, frohlocken die Schwarzen.
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Fremdelnd dagegen ihr Umgang mit dem einstigen Nobody Antje Lezius, die kein Amt inne hatte, bei der Bundestagswahl 2013 antrat und plötzlich „MdB“ war. Zu blass, zu selten vor Ort, wurde ihr vorgeworfen. „Ich war auf fast jedem Fest, jeder Kerb im Wahlkreis“, hält sie gegen, „stelle das halt nicht sofort auf Facebook.