Mainz

Kokain kam mit der Post – Mainzer Kripo fing Lieferung ab

Kokain
Kokain kommt weiter in großen Mengen in den europäischen Handel. Foto: Christian Charisius/dpa

Für einen 38-jährigen Mainzer endete eine Bestellung im Internet mit einer Wohnungsdurchsuchung und einer Strafanzeige. Der Mann hatte auf illegalem Weg Kokain bestellt, das ihm mit der Post zugestellt werden sollte.

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Mehr als 5 Gramm Kokain waren in der Postsendung versteckt. Das Rauschgiftkommissariat der Mainzer Kriminalpolizei beantragte daraufhin in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Mainz einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Mannes, den der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts in Mainz auch erließ.

Am Dienstagmorgen durchsuchten die Rauschgiftermittler die Wohnräume des 38-Jährigen in der Mainzer Altstadt. Insgesamt stellten sie dabei 143,8 Gramm Marihuana, 13 Gramm Haschisch und 61,7 Gramm Amphetamine sicher.

Der Beschuldigte wurde bei der Kriminalpolizei erkennungsdienstlich behandelt und wird sich nun wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verantworten müssen.