Haushaltsberatungen schließen mit einer Neuverschuldung von 13 Millionen
Knappes Ja zum Kreisel am Unfallschwerpunkt
Hier kracht es regelmäßig, involviert sind alle Arten von Verkehrsteilnehmern: An der Einmündung der Rheinstraße in die Mannheimer Straße leben Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer gefährlich. Foto: Harald Gebhardt (Archiv)
Harald Gebhardt

Bad Kreuznach. Der Etat für das Jahr 2022 ist beschlossen. Erschließt man im Stadtgebiet nicht noch eine Ölquelle oder entdeckt eine Goldader, wird Bad Kreuznach im kommenden Jahr 13,2 Millionen Euro neue Schulden machen. Immerhin vermochte es der Finanzausschuss, das geplante Defizit von fast 16 auf 12,2 Millionen Euro zu verringern – das war nicht nur dem Sparwillen geschuldet. Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer (SPD) machte deutlich, dass das stets angestrebte Ringen um einen ausgeglichenen Haushalt eine Illusion sei.

„Wir werden diese Null nicht erreichen. Wenn wir nach links und rechts schauen, sehen wir, wie es gelingen kann, wir sitzen hier aber in der Mitte und haben eine Mängelverwaltung“, so die OB mit Hinblick auf die Städte Idar-Oberstein und Mainz, die sich mit den Millionen beziehungsweise Milliarden Euro an Gewerbesteuereinnahmen durch Biontech ein sorgenfreies Haushalten erlauben können.

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