Der Klimawandel stellt den Weinbau auch an der Nahe und in Rheinhessen vor Herausforderungen und fordert eine Strategie
Klimawandel stellt Weinbau an der Nahe vor Herausforderungen: Terroir sucht neue Rebe, Rebe sucht Terroir
Welche Rebsorten wachsen in der Zukunft im Naheland? Worauf müssen die Winzer angesichts des Klimawandels bei Neuanlagen – wie hier bei Münster-Sarmsheim– achten, welche Fehler gilt es zu vermeiden?
Rainer Gräff (Archiv)

Kreis Bad Kreuznach. „Das war schon immer unsere beste Lage für Riesling“, hört man Winzer stolz sagen. Aber wird das auf alle Zeiten so bleiben? Oder wird der Riesling nach Norden ziehen, und auf dem besten Boden stehen irgendwann Rebpflanzen, die man bislang in unseren Breiten gar nicht kultivieren konnte? Das Thema Klimawandel wurde natürlich auch bei der Kreuznacher Wintertagung diskutiert. Bemerkenswerte Ausführungen dazu lieferte Dr. Edgar Müller, Weinbauexperte und -berater sowie Dozent des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Rheinhessen-Nahe-Hunsrück in Bad Kreuznach.

Lesezeit 2 Minuten
„Die mittlerweile größte und mit hoher Wahrscheinlichkeit noch größer werdende Herausforderung an die weinbauliche Produktionstechnik stellt zweifellos der Klimawandel dar“, so die Koryphäe in Sachen Wein. Die am Standort Bad Kreuznach seit 60 Jahren gesammelten klimatischen und phänologischen Daten „sind diesbezüglich eindeutig und passen perfekt zueinander“.

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