Landrätin lässt Gemeinden freie Hand
Kleine Dörfer behalten ihre Wahllokale – Kreuznacher Landrätin lässt Gemeinden freie Hand
14. März, 18.03 Uhr, In der Rüdesheimer Rosengartenhalle. Die Urne mit den Präsenzstimmen (467; Briefwahl: 935) wird auf eine große Tischformation geleert. So wird es auch bei der Bundestagswahl am 26. September sein. In Rüdesheim wird keine kleinere Gemeinde mitausgezählt. Fotos: Stefan Munzlinger (Archiv)
Stefan Munzlinger

Kreis Bad Kreuznach/Birkenfeld. Der Druck kam von allen Seiten und aus nahezu allen Parteien, auch aus der CDU um VG-Bürgermeister Markus Lüttger (Rüdesheim) und Michael Cyfka (Lalo-Stromberg): Landrätin und Kreiswahlleiterin Bettina Dickes (CDU) hat nach einem Gespräch mit Landeswahlleiter Marcel Hürter (SPD) am Dienstagnachmittag entschieden, dass Dörfer unter 300 Einwohnern ihre Wahllokale behalten dürfen.

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Damit können am 26. September, dem Tag der Bundestagswahl, die Menschen des Wahlkreises 201 Bad Kreuznach/Birkenfeld wie gewohnt in ihren Dörfern wählen. Aber: In Gemeinden, in denen weniger als 50 Zettel in der Urne erwartet werden – das dürften insgesamt rund 80 im WK 201 sein – müssen die Behälter nach 18 Uhr in die nächstgrößere und dafür zugeordnete Gemeinde transportiert werden.

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