Stromberg. Die Finanznot der Stadt Stromberg hinterlässt nun auch Spuren im Festkalender der Stadt: Das Stadtfest 2014 fällt aus, und bei der Kirmes und dem Weihnachtsmarkt werden künftig von den Vereinen Standgebühren kassiert. „Wir haben eine defizitäre Haushaltssituation und müssen schauen, dass wir nicht mehr so viel drauflegen“, argumentierte Stadtbürgermeisterin Klarin Hering (CDU) in der jüngsten Sitzung des Stadtrats.
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Die Vereine hatte sie schon Anfang September von der Notwendigkeit überzeugt, nun stimmte auch der Stadtrat mehrheitlich für die Änderungen – teils bei Gegenstimmen von SPD und WGS. Konkret sehen die Beschlüsse vor, dass Vereine künftig bei der Kirmes 100 Euro Standgeld plus 20 Euro Nebenkosten zahlen, für gewerbliche Anbieter und Auswärtige beträgt das Standgeld 150 Euro.