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Kirn

Kirner Jugendszene macht von sich reden: Polizei nimmt Eiskellergang und Graffitis ernst – mit Augenmaß

Von Armin Seibert
Weil das Gerüst noch stand, hatte es der Sprayer (oder die Sprayerin) leicht, in luftiger Höhe den neuen Lichtschacht der seit über einem Jahr sanierten Kyrau-Halle zu verunstalten. Das Graffiti ist weithin sichtbar, der Schaden immens, denn die Farbe kann von dem Kunststoff nicht leicht abgewicht werden. Auch auf der Hallenrückseite sind große Schmierereien zu sehen. Foto: Sebastian Schmitt
Weil das Gerüst noch stand, hatte es der Sprayer (oder die Sprayerin) leicht, in luftiger Höhe den neuen Lichtschacht der seit über einem Jahr sanierten Kyrau-Halle zu verunstalten. Das Graffiti ist weithin sichtbar, der Schaden immens, denn die Farbe kann von dem Kunststoff nicht leicht abgewicht werden. Auch auf der Hallenrückseite sind große Schmierereien zu sehen. Foto: Sebastian Schmitt

Als schwieriger Spagat zeigen sich ganz allgemein und besonders in Corona-Zeiten die Prävention und die Repression nach Auswüchsen und Straftaten vorwiegend jugendlicher Täter in und rund um die Stadt Kirn. Graffiti-Schmierereien und die Vorkommnisse rund um die Brauerei-Eiskeller sind Themen in der Stadt.

Lesezeit: 3 Minuten
Im Gespräch mit der Polizei über die Unfallentwicklung 2020 hatten wir die Thematik Eiskeller-Vandalismus und Graffiti-Geschmiere diskutiert. Da waren Inspektionsleiter Joachim Reimann und die Jugendsachbearbeiter Melanie Groß und Wolfgang Hill einer Meinung. Nein, als neue Serie könne man die großflächige Graffiti-Schmiererei an der Kyrau-Halle und den Oberhauser Felsen kaum bezeichnen. ...