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Kirn-Kallenfels

Kirner Baptistengemeinde: Wurde sie zu Unrecht als Corona-Hotspot angegriffen?

Von Armin Seibert
Das Gemeindezentrum der Baptisten in Kallenfels wurde in der Pressekonferenz der Kreisverwaltung am Donnerstag, wie berichtet, als „Hotspot“ bezeichnet. Die Gemeinde tritt dem entgegen, sieht sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Alle Quarantänevorgaben seien eingehalten worden, sagt der Leiter der Gemeinde.
Das Gemeindezentrum der Baptisten in Kallenfels wurde in der Pressekonferenz der Kreisverwaltung am Donnerstag, wie berichtet, als „Hotspot“ bezeichnet. Die Gemeinde tritt dem entgegen, sieht sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Alle Quarantänevorgaben seien eingehalten worden, sagt der Leiter der Gemeinde. Foto: Sebastian Schmitt

Zu Unrecht an den Pranger gestellt fühlt sich die Baptistengemeinde, die ihr Gemeindezentrum in Kirn-Kallenfels unterhält und in der Darstellung der Kreisverwaltung einen der drei Corona-Hotspots im Kirner Raum sein soll. Im Gespräch mit unserer Zeitung sagt der Leiter der Gemeinde, Alexander Glas, man habe stets darauf geachtet, eine weitere Verbreitung der Pandemie zu verhindern und sich auch immer an die geltenden Regeln gehalten.

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Glas bedauert, dass es aus seiner Sicht zu solchen Missverständnissen und Fehlinterpretationen gekommen sei. Er erinnert daran, dass man vom ersten Tag an kooperiert hätte. Er sei auf der Arbeit angerufen worden, er möge Unterlagen bereitstellen. Die habe er natürlich nicht dabeigehabt, sollte alles in der Gemeinde abends präsentieren. „Drei ...