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Kirn

Kirner Altenheim Maria Königin: Erst Neubau, dann Abriss

Große Pläne werfen ihre Schatten voraus: Für neun Millionen Euro wollen die Franziskanerbrüder das Altenheim Maria Königin bis 2020 ausbauen. Die ersten Maßnahmen: Abriss der beiden Häuser an der Dhauner Straße. Am Ende bleibt nur der viergeschossige Trakt im Hintergrund rechts.  Foto: Sebastian Schmitt
Große Pläne werfen ihre Schatten voraus: Für neun Millionen Euro wollen die Franziskanerbrüder das Altenheim Maria Königin bis 2020 ausbauen. Die ersten Maßnahmen: Abriss der beiden Häuser an der Dhauner Straße. Am Ende bleibt nur der viergeschossige Trakt im Hintergrund rechts. Foto: Sebastian Schmitt

Das Haus Maria Königin im Dhauner Wald wird bis 2020 ein völlig neues Gesicht erhalten. Die Franziskanerbrüder, die das Altenheim 2007 von den Ahrensburger Schwestern übernommen hatten, wollen in den Ausbau und die Sanierung insgesamt 9 Millionen Euro investieren. Joachim Domann, kaufmännischer Vorstand der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz und der Leiter der Einrichtung, Michael Hartmann, erklären dabei im Kirner Stadtrat auch die geplante Umstrukturierung des Hauses zu einem Pflegeheim der sogenannten vierten Generation. Das Hausgemeinschaftskonzept des Kuratoriums Deutsche Altershilfe dient dabei als Grundlage. Im Stadtrat wurde das Konzept am Donnerstag ausdrücklich begrüßt und das nötige Einvernehmen für den Bauantrag durchgewunken. Allerdings wurde die ein oder andere Änderung wie etwa der Wegfall der zentralen Küche (das Essen wird dann aus Bad Kreuznach angeliefert) diskutiert.

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Im zeitigen Frühjahr 2018 soll es losgehen, kündigte Domann an. Dann sollen die beiden Häuser an der Dhauner Straße abgerissen und ein zweigeschossiger Neubau entstehen, in dem dann insgesamt sechs Wohngruppen mit bis zu 15 Bewohnern untergebracht werden sollen. Die Belegung des Hauses bleibt bei 75 Plätzen. Künftig gehe man ...