80 Menschen gingen für ihre Mitbürger auf die Straße und fordern ein dauerhaftes Bleiberecht: Kirn: Mahnwache für Bekele und Fiker
80 Menschen gingen für ihre Mitbürger auf die Straße und fordern ein dauerhaftes Bleiberecht
Kirn: Mahnwache für Bekele und Fiker
Die Mahnwache am Gymnasium war gestern ein eindrucksvoller Akt der Basisdemokratie: Bürger stehen für ihre Mitbürger ein. Sie halten zu ihnen, wollen, dass sie bleiben können. Fotos: Lena Lorenz lena Lorenz
Kirn. 4471 Menschen aus Kirn, der Region und darüber hinaus machen sich in einer Petition für die Duldung von Bekele Kuma Guta und seine Tochter Fiker stark (Stand Sonntag, 17 Uhr). Sie sollen nicht, wie ursprünglich für diese Woche geplant, nach Äthiopien abgeschoben werden.
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Mit einer Mahnwache gestern auf dem Parkdeck am Kirner Gymnasium untermauerten 80 Teilnehmer mit ihrer Anwesenheit die Forderung, das hochbegabte Mädchen, das das Gymnasium besucht, und ihren Vater nicht in eine ungewisse Zukunft zu schicken. Am Freitag hatte die Kreisverwaltung, wie berichtet, eine dreimonatige Aufschiebung verkündet.