Teilnehmer machen ersten Ausbildungsschritte oder planen schon routiniert ihren nächsten Flug
Kirn: 250 Starts und Landungen beim Segelfliegerlager
Freimut Menschel fliegt seit 60 Jahren. An der Meckenbacher Höhe schätzt er neben der Landschaft vor allem das gute Miteinander.
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Kirn. Segelfliegen verbindet wie keine andere Sportart Individualität und Teamgeist. Während in der Luft oft völlig allein ein Weg entlang der Wolken gesucht wird, ist am Boden das Zusammenspiel aller Beteiligten gefragt. Um ein Segelflugzeug zu starten, ist die Hilfe von vier bis fünf Leuten am Boden erforderlich. Die Schleppseile müssen ausgezogen und die Seilwinde bedient werden. Das Schleppseil muss in das Segelflugzeug eingeklinkt und die Startkommandos vom Startleiter an den Windenfahrer übermittelt werden. So lang es noch nicht fliegt, muss das Segelflugzeug am Tragflächenende in Waage gehalten werden, damit es ordentlich vom Boden wegkommt. Wer nicht gerade selbst in der Luft ist, hilft eben den anderen.

Lesezeit 3 Minuten
Segelfliegen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, so oder so ähnlich sieht der Tagesablauf auf dem Segelflugplatz des Flugsportvereins Kirn auf der Meckenbacher Höhe bei bislang schönstem Wetter aus, wo gerade 25 Teilnehmer im traditionellen zweiwöchigen Fliegerlager stecken; darunter sind auch acht Flugschüler.

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