Kirchengemeinde setzt Reihe fort: Historiker Wolffsohn diskutiert Antisemitismus
Von Josef Nürnberg
Werner Fuchs (von links), Pfarrerin Elfi Decker-Huppert, Hans Anton Finkenauer und Daria Schmitt sind gespannt, was der Historiker und Publizist Professor Michael Wolffsohn zu sagen hat.Foto: Josef Nürnberg
Mit dem in Israel 1947 geborenen Historiker und Publizisten, Professor Dr. Michael Wolffsohn, präsentiert die evangelische Kirchengemeinde Bad Kreuznach nach der erzwungenen Pandemiepause am 4. Mai im Rahmen ihrer Reihe „Reden bei Paulus“ einen ausgewiesenen Experten für die Analyse internationaler Politik und nicht zuletzt der Beziehungen zwischen Deutschen und Juden auf staatlicher, wirtschaftlicher und religiöser Ebene.
Lesezeit: 2 Minuten
Mit Wolffssohn kommt jemand in die Pauluskirche, der die jüdische Gesellschaft ebenso kennt wie die Deutsche. In Tel Aviv als Sohn einer 1939 geflüchteten Kaufmannsfamilie geboren, siedelte er 1954 mit seinen Eltern nach Westberlin um. Nach Ableistung des Wehrdienstes in Israel und dem Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre in ...
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