Hargesheim

Kinder unterstützen Kinder: Spende der Alfred-Delp-Schule in Hargesheim

Susanne Schnörr, Martin Müller, Magdalena Copeland (links), Gesamtschulleiter Dirk Johann und Bettina Schneider (rechts) freuen sich mit den glücklichen Kindern über den großen Erfolg.  Foto: Claudia Römer
Susanne Schnörr, Martin Müller, Magdalena Copeland (links), Gesamtschulleiter Dirk Johann und Bettina Schneider (rechts) freuen sich mit den glücklichen Kindern über den großen Erfolg. Foto: Claudia Römer

Schüler der Alfred-Delp-Schule sammelten insgesamt 1000 Euro, um das Haus St. Martin in Ingelheim zu unterstützen.

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„Vielen Dank für die besondere Spende an die Kinder im Haus St. Martin in Ingelheim. Ich bin immer wieder begeistert, wenn sich Kinder engagieren für andere Kinder, die es schwer haben im Leben. Die Spende soll für die Neugestaltung des Gartens und den Streichelzoo eingesetzt werden.“ Mit diesen bewegenden Worten fasste Magdalena Copeland, bei der Caritas Mainz für Fundraising und Spenderbetreuung zuständig, ihre Gefühle zusammen, die sie bei der Übergabe des Spendenschecks in Höhe von 1000 Euro empfand.

Beide Chorklassen der Orientierungsstufe an der Alfred-Delp-Schule in Hargesheim waren am Ort, um ihn ihr – gemeinsam mit ihren Lehrern Bettina Schneider und Martin Müller, Gesamtschulleiter Dirk Johann und Susanne Schnörr, verantwortlich für die Organisation des Adventskonzertes im vergangenen Dezember – zu überreichen. Mit einem weihnachtlichen und sehr ansprechenden Programm hatten die Chorkinder der 5. und 6. Klasse sowie weitere musikalisch ambitionierte Schüler ihr Publikum unterhalten.

Zweites Zuhause

Dass das Ingelheimer Haus St. Martin mit dem Erlös unterstützt werden sollte, war bereits an diesem Abend kommuniziert worden. Umso erfüllender war es nun, die Summe an Magdalena Copeland und somit an die Einrichtung weiterzureichen. Diese bietet eine liebevolle Umgebung für schwerstbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche. 50 junge Menschen von 0 bis 27 Jahren haben dort ihr zweites Zuhause gefunden. In mehreren Wohngruppen lebend und betreut von einem Team aus 150 Personen erfahren die Kinder und Jugendlichen individuelle Zuwendung und die Eltern empathische, kompetente Ansprechpartner.

Das Haus St. Martin ist auf Spenden angewiesen, um die Mitarbeiter und alle Verantwortlichen bei der Fürsorge für Menschen, denen es nicht ganz so gut geht und die dank der Leistung der Menschen dort am Ort dennoch glücklich und fröhlich sind, zu unterstützen. „Wir sind dankbar, unser Scherflein beitragen zu können“, meinten alle übereinstimmend. red