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Kreis Bad Kreuznach

KH-Landkreis rutscht ins untere Mittelfeld ab

Von Kurt Knaudt
Bad Kreuznacher Landrätin Bettina Dickes
Bad Kreuznacher Landrätin Bettina Dickes Foto: picture alliance

Der Kreis Bad Kreuznach verliert im Ranking der Regionen auffällig an Boden: In der aktuellen „Focus“-Rangliste der 401 deutschen Landkreise und kreisfreien Städte belegt er nur noch Platz 285. Zum Vergleich: Bei der letzten Erhebung 2015 hatte es noch zu Rang 228 gereicht.

Lesezeit: 2 Minuten
Beunruhigend ist vor allem das schwache Abschneiden in der Kategorie Wachstum und Jobs, wo es auf die Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt je Einwohner) und die Arbeitslosenquote ankommt. Da landet der KH-Kreis sogar nur auf Platz 339, während beispielsweise der Rhein-Hunsrück-Kreis auf diesem Feld in Rheinland-Pfalz mit Platz 20 Silber hinter dem Goldmedaillengewinner ...
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Landrätin Bettina Dickes: Im Kreis Bad Kreuznach lässt es sich ganz gut leben

Nach Meinung von Landrätin Bettina Dickes sind solche Ranglisten generell schwer zu bewerten, „weil es immer darauf ankommt, welche Schwerpunkte gesetzt werden“.

Im Osten des Landkreises, speziell in der Stadt Bad Kreuznach und den Verbandsgemeinden Langenlonsheim, Bad Kreuznach und Stromberg stehen nach ihrer Einschätzung alle Zeichen auf Wachstum. Im Westen ist ihrer Meinung nach eine gute Versorgung mit Internet und Mobilfunk besonders wichtig, damit die Menschen nicht generell pendeln müssen.

Einen hohen Stellenwert hat für die Landrätin die Diskussion über die Tourismusstrategie: „Es ist schon positiv, dass überhaupt darüber geredet wird, welcher Weg der richtige ist.“ Wenn die Region dabei auch mehr Selbstbewusstsein entwickele, „dann haben wir damit auch viel für uns selbst getan“, betont Dickes. Insgesamt lässt es sich nach ihren Beobachtungen im Kreis Bad Kreuznach trotz einiger noch vorhandener Baustellen „ganz gut leben“. kuk

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