Inzidenzen unter Kindern und Jugendlichen im Kreis sind hoch - Landrätin hält Unterricht in Präsenz trotzdem für vertretbar: Keine größeren Ausbrüche in den Bildungseinrichtungen – Landrätin Dickes weiter für geöffnete Schulen
Inzidenzen unter Kindern und Jugendlichen im Kreis sind hoch - Landrätin hält Unterricht in Präsenz trotzdem für vertretbar
Keine größeren Ausbrüche in den Bildungseinrichtungen – Landrätin Dickes weiter für geöffnete Schulen
Eine der Grundschulen im Kreis Bad Kreuznach, in denen Anfang des Jahres die Lüftungsanlage nach dem Entwurf des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie verbaut wurde, war diejenige am Rosengarten in Rüdesheim. Die Wirksamkeit wurde mit einem Kohlendioxid-Messgerät überprüft. Schulleiterin Petra Steeg sagte damals, man fühle sich damit gleich sicherer. VG-Bürgermeister Markus Lüttger und VG-Mitarbeiter Ralf Porth (hinten) demonstrierten, wie die Absaugeinrichtung funktioniert. Foto: Christine Jäckel (Archiv) chj
Kreis Bad Kreuznach. Die Infektionszahlen unter Kita- und Schulkindern liegen auch im Kreis Bad Kreuznach auf hohem Niveau. Landrätin Bettina Dickes spricht sich dennoch für offene Schulen aus.
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Das Robert-Koch-Institut berechnete die Inzidenz bei Fünf- bis 14-Jährigen am gestrigen Mittwoch dieser Woche noch mit 291, bei den Kindern unter vier Jahren mit 179,8. In der Gesamtbevölkerung im Kreis hingegen beträgt der Wert 139,6. Landrätin Dickes: „In einer Pandemie ist nichts ganz sicher“, räumt sie ein, „aber ich halte das Risiko für überschaubar.