Stimmungsbild Dem tief gefallenen Hoffnungsträger scheint an der SPD-Basis im Naheland niemand eine Träne nachzuweinen
Kein Bedauern: Sturz von Schulz löst bei der SPD-Basis im Naheland pure Erleichterung aus

Kreis Bad Kreuznach. Vom Superstar zum Feindbild der Genossen: Diesen Prozess hat Martin Schulz in Rekordgeschwindigkeit durchlaufen. Mit seinem Griff nach dem Außenministerposten hat er die SPD-Basis endgültig gegen sich aufgebracht – so massiv, dass er gestern aufgrund des stetig steigenden Drucks seinen eigenen Sturz vollziehen musste. Der löste auch an der Nahe Erleichterung aus: „Das ist eine späte, aber vernünftige Einsicht. Alles andere hätte uns in ein Desaster geführt“, kommentierte Joe Weingarten (Alsenz), SPD-Bundestagskandidat im Nahe-Wahlkreis, den Verzicht von Martin Schulz auf den Außenministerposten.

Weingarten hatte den Griff des Noch-Parteivorsitzenden nach dem Außenministerium zuvor mit scharfen Worten gegeißelt: „Was Martin Schulz sich erlaubt, offenbart ein unglaubliches Maß an Wortbruch, Postengeilheit und Unzuverlässigkeit.“ Für das Geschacher zeigte er keinerlei Verständnis: „Was für ein Elend.

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