Ausbaupläne bei Monzingen stoßen auf Widerstand - Protest durch Unterschriftensammlung und Onlinepetition
Kein Ausbau um jeden Preis: Bürger wehren sich gegen die B41-Verbreiterung
Sie engagieren sich gegen die Ausbaupläne: Bernd Späth (von links), Heiko Leister, Brigitte Schütt, Sabine Gehl, Werner Schönleber, Peter Herrmann. Im Hintergrund sieht man die Kurvenstrecke der B 41. Foto: Rainer Gräff
Rainer Gräff

Monzingen. Immer höher, schneller, weiter? Das muss nicht sein, wenn es keinen wirklichen Vorteil bringt, sagen Bürger aus Monzingen und einem weiten Umkreis. Sie wollen nicht, dass die Bundesstraße 41 in diesem Abschnitt verbreitert wird. Der für die Ausbaupläne verantwortliche Landesbetrieb Mobilität (LBM) betont, dass die B 41 die verkehrliche und wirtschaftliche Lebensader des Nahetals ist und bleibt: „Ein angemessener Ausbaustandard liegt im allgemeinen Interesse“ heißt es in einem Positionspapier, das der LBM im Oktober 2023 im Ausschuss für Kreisentwicklung und Infrastruktur vorstellte. Was angemessen ist, darüber gehen allerdings die Meinungen auseinander.

Die Schwierigkeiten, einen weiteren Ausbau umzusetzen, sieht die Landesbehörde LBM sehr wohl. „Der Ausbau funktioniert nur mit politischer Unterstützung und Akzeptanz vor Ort.“ Der Eindruck sei, dass die politische Unterstützung schwinde und dass „Bürgerinitiativen und dergleichen“ die öffentliche Meinung bestimmen.

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