Eine gute Idee, aber: Wer soll das bezahlen? Die Herstellung eines Reisemobilstellplatzes auf dem Gelände zwischen Bundesbahn und der Alsenz in BME würde wohl summa summarum bis zu 700.000 Euro kosten. Fotos: Josef NürnbergFoto: Josef Nürnberg
Wenig Chancen, umgesetzt zu werden, dürfte ein Antrag der CDU-Stadtratsfraktion haben, das städtische Gelände zwischen Bundesbahn und Alsenz gegenüber dem Campingplatz Nahe-Alsenz im Stadtteil Bad Münster am Stein-Ebernburg in das Fördergebiet des Programms „Stadtumbau West“ aufzunehmen, um dort einen kommunalen Reisemobilstellplatz zu errichten. Allein schon die von der Verwaltung geschätzten Kosten wären „unverhältnismäßig“, räumte auch CDU-Fraktionschef Manfred Rapp ein.
Lesezeit: 3 Minuten
Das Thema wurde jetzt im Ausschuss für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr beraten. Grundsätzlich ist aus städtebaulicher Sicht ein Reisemobilstellplatz auf dieser Fläche zu begrüßen. Carsten Schittko von der Stadtplanung erklärte, die Idee werde geprüft. Er verwies aber zugleich auf die Kosten für eine Bebauungsplanänderung und mehr, die sich auf ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.