Befangenheitsvorwürfe prägen emotional geführte Debatte im Stadtrat
Kampf ums Kreuznacher Jugendamt: Stadtrat vertagt Entscheidung
Volles Haus im Sitzungsaal. Längst nicht alle Zuhörer fanden einen Sitzplatz.
Harald Gebhardt

Bad Kreuznach. Die Redeschlacht endete ohne neues Ergebnis: Vor mehr als 200 Bürgern im Zuhörerbereich, der so gut gefüllt war wie bislang noch nicht, hat der Kreuznacher Stadtrat die Entscheidung über die Zukunft des städtischen Jugendamts auf die Märzsitzung vertagt.

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Nach rund zweistündiger, erbittert geführter Diskussion hat der Rat auf Antrag von SPD-Fraktionschef Holger Grumbach dies in einer Kampfabstimmung mit der 23-Stimmen-Mehrheit von SPD, Grünen, der Linken, Stefan Butz (Progressives Bad Kreuznach), Herbert Drumm sowie Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer beschlossen.

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