In ihrem zweiten Bad Kreuznacher Abrisskalender dokumentieren Steffen Kaul und Andreas Popp wieder ein Stück Zeitgeschichte
Jede Menge Baufrevel entdeckt der 2. Kreuznacher Abrisskalender: Eine Stadt zerstört sich selbst
Vor dem Geschenkeladen Schenk ebbes in der Kreuznacher Neustadt präsentieren Kaul (links) und Popp ihren neuen Abrisskalender. Foto: Harald Gebhardt
Gebhardt

Bad Kreuznach. Mit „Eine Stadt zerstört sich selbst“ haben der Hobbyhistoriker Steffen Kaul und Dr. Andreas Popp ihren zweiten Bad Kreuznacher Abrisskalender untertitelt. Er dokumentiert einmal mehr Woche für Woche auf insgesamt 53 Fotos Kreuznacher Abrissfrevel, alte und neue Bausünden. Natürlich steckt dahinter auch eine politische Aussage beziehungsweise eine Forderung nach dem Erhalt historischer Bausubstanz. „Doch eigentlich ist es eine Provokation“, sagt Popp.

Lesezeit 2 Minuten
Der erste Kalender im DIN A4-Format für das Jahr 2021 war ein Selbstläufer und Bestseller. Innerhalb von nur zwei Wochen waren alle Exemplare vergriffen. Daraufhin hat man für den 2022er-Kalender die Auflage von 500 auf 700 Stück erhöht. Der Kalender lebt von seinen Fotos aus dem schier unfassbar großen Fundus von Kauls Archiv.

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