Jahrmarkt-Attraktionen auf der Pfingstwiese 2018: Staunen, entdecken und ausprobieren [Fotogalerie]
Wer zu Hochzeiten übers Gelände schlendern wollte, musste Zeit und Geduld mitbringen. Insbesondere am Samstagabend drängten sich die Massen durch die Jahrmarktsgassen – da war zwangsläufig für alle Besucher Schneckentempo angesagt. Dramatisch war das aber sicherlich nicht, denn schließlich gab es wieder jede Menge zu bestaunen, zu entdecken und auszuprobieren.
Bestens gelaunt waren diese Besucher, die mitsamt ihren Weingläsern und Lebkuchenherzchen nur zu gern für ein feucht-fröhliches Foto in der Zeitung posierten, während das bunt leuchtende Riesenrad im Hintergrund unermüdlich seine Runden drehte.
charlotte eberwi
Was für ein Gewimmel: Schon nachmittags waren die Gänge auf dem Jahrmarkt rappelvoll. Wem so viele Menschen auf einmal ein wenig suspekt waren, der konnte sich in einem der „Weindörfer“ einen Tisch suchen und bei einer Weinschorle ein bisschen durchatmen.
Charlotte Eberwi
Vor allem Heranwachsende vergnügten sich in den rasanten Breakdancersesseln und ließen sich ordentlich durchwirbeln – wohl wissend, dass die Fliehkräfte auf ihrer Seite sind und sie sicher in ihren Sitzen halten. Fotos: Charlotte Eberwien
Charlotte Eberwi
„Die Hände zum Himmel“ war in der Kinderachterbahn Gold Rusher angesagt. Anders als im deutlich rasanteren Konkurrenten Wilde Maus XXL waren die Abhänge dort nämlich nicht ganz so steil, und auch um die Kurven tuckerte der Goldrauschexpress eher gemächlich.
Charlotte Eberwi
Diese vier fröhlichen Kinder hatten sich in der „Spaßfabrik“ ihre Dosis gute Laune abgeholt und bahnten sich unerschrocken ihren Weg über Stolpersteine, rollende Böden und weitere Hindernisse bis zum ersehnten Ziel: die überdachte Rutsche, die zum Ausgang führt.
Charlotte Eberwi
An der Pommesbude XXL gingen Fritten, Zwiebelringe und Süßkartoffelpommes weg wie warme Semmeln. Sie schmeckten allerdings besser als besagte Backwaren, denn es geht doch nichts über die Kombination von heißem Fett und krossem Salz.
Charlotte Eberwi
Ein Anblick, der nicht nur bei älteren Leuten nostalgische Gefühle weckte: Das adrette Kettenkarussell ist seit jeher ein echter Jahrmarktsklassiker und eignet sich auch für Menschen, die Fahrgeschäfte aus Angst vor Übelkeit oder Schwindel sonst meiden.
Charlotte Eberwi
Die glitzernden Automaten zogen die Besucher magisch an. So manch einer versuchte sein Glück und ging mit einem knallbunten Kuscheltier nach Hause, das ihn noch lange an den Jahrmarkt erinnern wird.
Charlotte Eberwi
Die Männer des Bad Kreuznacher Bauhofs feierte auf dem Jahrmarkt das 40-jährige Bestehen der Müllabfuhr und amüsierten sich prächtig inmitten der vielen Vergnügungsstände.
Charlotte Eberwi
Eine Flaschenbürste gefällig? Oder lieber ein neues Gemüsemesser? Wie wäre es mit neuen Hosenträgern? An einem der zahlreichen Haushaltswarenstände auf dem Dippemarkt konnten sich die Besucher mit allerhand Nützlichem eindecken.
Charlotte Eberwi
Ein leckeres Softeis gab's von Bundesagrarministerin Julia Klöckner und ihrem CDU-Kollegen Markus Lüttger am Stand von Ralf Leonhard auf die Hand. Die Einnahmen gehen an die Sophia-Kallinowsky-Stiftung.
Charlotte Eberwi
Die Ballongondeln schaukelten gemächlich durch den milden Kreuznacher Abendwind, während im Hintergrund die adrenalinsüchtigen Fahrgäste des Jules-Verne-Towers in 80 Metern Höhe die blaue Stunde mit schrillen Schreien begrüßten.
Charlotte Eberwi
Da kann die Schaukel im heimatlichen Garten nicht mithalten: Beim Kettenkarussellfahren die Beine im Fahrtwind baumeln lassen und dabei den Sonnenuntergang über Bad Kreuznach genießen – was will man mehr? Wenn man dabei noch etwas trinken könnte, wäre das Glück perfekt.
Charlotte Eberwi
Soll ich? Oder lieber doch nicht? So manch ein Jahrmarktsbesucher war sich unschlüssig, ob er die Fahrt im 55 Meter hohen Riesenrad wagen sollte. Sicher ist jedoch: Bei Nacht ist die Aussicht über die Kreisstadt am schönsten.
Charlotte Eberwi
Unter anderem weckten die modernsten Fahrgeschäfte die Neugierde der Jahrmarktsgäste, aber auch an den ganz traditionellen Ständen war viel Betrieb. Einiges zu tun hatte man auch am Ausschank. Die einzelnen Getränkestände waren wie immer beliebte Treffpunkte und daher durchweg gut besucht. Teils bildeten sich dort enorm große Menschentrauben. Bei besten Temperaturen ließ es sich dort auch noch bis spät in die Nacht aushalten. det