Plus
Monzingen

Interview: Wenn Kinder denken, dass die Kühe lila sind

Von Silke Bauer
Christine Ackva hat ein arbeitsreiches Leben: Sie ist Agrarbetriebswirtin, Hauswirtschaftsmeisterin, Landfrau, Ehefrau und Mutter. Da bleibt keine Zeit, um frisch zu kochen? Keineswegs. Foto: Silke Bauer
Christine Ackva hat ein arbeitsreiches Leben: Sie ist Agrarbetriebswirtin, Hauswirtschaftsmeisterin, Landfrau, Ehefrau und Mutter. Da bleibt keine Zeit, um frisch zu kochen? Keineswegs. Foto: Silke Bauer

Seit Beginn der Pandemie fallen Restaurantbesuche und das Essen in der Kantine mit Kollegen teilweise oder streckenweise ganz aus, viele Menschen kochen jetzt selbst. Wer das viele Jahre lang nicht gewohnt war, den stellt die neue Situation womöglich vor die ein oder andere Herausforderung. Wir haben mit Landwirtin und Hauswirtschaftsmeisterin Christine Ackva (47) aus Monzingen darüber gesprochen, wie man es schafft, möglichst oft frisch zu kochen, und wie man clever haushaltet.

Lesezeit: 3 Minuten
Frau Ackva, denken Sie, dass sich seit Beginn der Pandemie das Verhältnis der Menschen zu Nahrungsmitteln in irgendeiner Form verändert hat? Mir ist aufgefallen, dass unsere Kunden bewusster einkaufen und noch mehr Wert auf Regionalität und Saisonalität legen. Ich denke, dadurch, dass man nicht mehr im Restaurant oder der Kantine isst ...