Förderverein macht seine umfangreiche Bibliothek zugänglich
In der Nahe-Glan-Region erfasst: 1761 Titel zur jüdischen Geschichte
Der Katalog der Bibliothek im Haus der Begegnung umfasst 233 Seiten. 50 Exemplare hat der Träger- und Förderverein Synagoge Meisenheim gedruckt. Günther Lenhoff, Nanette Gosling, Andrea und Philipp Schwahn sind stolz auf das professionelle Werk.
Roswitha Kexel

Die ständige Ausstellung zur jüdischen Geschichte in der Nahe-Glan-Region umfasst exakt 1761 Einzeltitel. Einige sind sogar mehrfach in der Judaica Fachbibliothek im Haus der Begegnung vorhanden. Die Büchersammlung gilt als eine der größten in der Region.

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Als die ehemalige Synagoge am 9. November 1988 – genau 50 Jahre nach dem Novemberpogrom 1938 – als Haus der Begegnung eröffnet wurde, war das historische Gebäude in erster Linie als Gedenkstätte mit einigen Exponaten und jüdischen Gebetsbüchern vorgesehen.

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