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Region Nahe Hunsrück

Im wahrsten Sinne: Kampf ums tägliche Brot

Von Armin Seibert
Öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen wird es auch bei den Bäckern in den nächsten Wochen nicht geben. Kreishandwerksmeister Alfred Wenz, hier beim Tag des Deutschen Brotes 2019, sagte mit seinen Kollegen alle Großveranstaltungen ab. So lange es möglich ist, will der Bäckermeister aber weiter seine Kunden beliefern. Ein Balanceakt trotz der akribischen Hygienevorkehrungen.  Foto: Bäckerhandwerk
Öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen wird es auch bei den Bäckern in den nächsten Wochen nicht geben. Kreishandwerksmeister Alfred Wenz, hier beim Tag des Deutschen Brotes 2019, sagte mit seinen Kollegen alle Großveranstaltungen ab. So lange es möglich ist, will der Bäckermeister aber weiter seine Kunden beliefern. Ein Balanceakt trotz der akribischen Hygienevorkehrungen. Foto: Bäckerhandwerk

Er vertritt das rheinische Bäckerhandwerk als Öffentlichkeitsbeauftragter zwischen Bad Kreuznach und Münster in Westfalen, kommt mit seinem Bäckererei-Verkaufswagen in die kleinsten Dörfer in unserer Region. Alfred Wenz, Bäckermeister und Kreis-Handwerksmeister, erlebt die große Corona-Krise überregional und regional, hautnah. Bisher sei noch keine der 1500 Handwerksbäckereien betroffen, sagte er uns am Sonntagabend im Interview. Aber wie es schon im legendären Song heißt: „Was gestern noch galt, gilt schon heut' oder morgen nicht mehr...!“ Eine schnelllebige Zeit ist das.

Lesezeit: 2 Minuten
Noch in der vergangenen Woche nahm es Wenz selbst noch eher locker mit der Bedrohung, so wie auch viele der politischen Entscheidungsträger. Nach einem Vortrag, den Dr. Ulrike von der Osten-Sacken, Ärztliche Direktorin und Chefärztin der Neurologischen Akutbehandlung, für die Rotarier auf der Kirner Kyrburg hielt, war auch für Wenz ...