Digitaler Vortrag: Bernd Drüke und Tobias Streer erzählten auf Einladung von Seebrücke Bad Kreuznach und Netzwerk am Turm von Einsatz
Im Flüchtlingslager Lipa in Bosnien ist die Lage ernst: Mitarbeiter von Mainzer Armen-Arzt Trabert berichten
Auch Frauen und Kinder befinden sich im Lager Lipa und leiden unter den menschenunwürdigen Umständen. Foto: Silke Bauer
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Bad Kreuznach. Eisig kalte Temperaturen, nur einmal am Tag eine karge Mahlzeit: Die Lage in dem im Dezember abgebrannten Flüchtlingslager Lipa an der kroatischen Grenze in Bosnien ist weiter verheerend. Bernd Drüke, Mitarbeiter von „Armut und Gesundheit“ in Mainz, und sein Vereinskollege, der Krankenpfleger Tobias Streer, waren vom 7. bis zum 13. Januar zusammen mit der Fotografin Alea Horst und dem Vereinsgründer und Arzt Dr. Gerhard Trabert in Bosnien, um den Menschen medizinisch zu helfen.

Lesezeit 3 Minuten
Auf Einladung von Seebrücke Bad Kreuznach und dem Verein „Netzwerk am Turm“, die seit September 2019 zusammenarbeiten, berichteten Drüke und Streer am Montagabend über ihre Erfahrungen. Knapp 30 Interessierte hörten sich den Onlinevortrag mit dem Titel „Europa inhuman – Flüchtlinge vor den Grenzen der EU am Beispiel Bosnien“ an.

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