Uwe Zabel, Verhandlungsführer der IG Metall, zeichnet den Musashi-Mitarbeitern aus Bad Sobernheim, Bockenau und Grolsheim auf der Pfingstwiese auf, wie der weitere Fahrplan im Kampf um einen Sozialtarifvertrag ist. Foto: Saueressig Saueressig
Annähernd 300 Fahrzeuge sind am Dienstag um 12 Uhr in Bad Sobernheim, Bockenau und Grolsheim an den Werken des Automobilzulieferers Musashi aufgebrochen, um sich nach einem Autokorso auf der Pfingstwiese in Bad Kreuznach zum nächsten Warnstreik zu treffen.
Nach zwei vergeblichen Verhandlungsrunden zwischen Betriebsrat und IG Metall auf der einen Seite und der Geschäftsleitung des Automobilzulieferers andererseits wollen die Arbeitnehmer deutlich machen, dass sie nicht klein beigeben. „Es ist notwendig“ auf die Straße zu gehen“, reif der erste Bezirkssekretär Ingo Petzhold von der Bühne vor dem Moebusstadion den mehr als 450 Anwesenden zu.