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Stromberg/Guldental/Windesheim

Hunsrückbahn als Güterstrecke ist Aufreger: Erste Reaktionen auf die Pläne der schweizerischen WRS zum Holztransport fallen erstaunt bis skeptisch aus

Von Jens Sperling, Dieter Ackermann
„Verkehrsgünstig gelegen“ – in machen Orten entlang der Strecke der Hunsrückbahn liegen die Gleise quasi zum Greifen nah an der Wohnbebauung.
„Verkehrsgünstig gelegen“ – in machen Orten entlang der Strecke der Hunsrückbahn liegen die Gleise quasi zum Greifen nah an der Wohnbebauung. Foto: Dieter Ackermann

Ein gefühlt ewiges Hin und Her gibt es seit Jahren um die Frage einer Reaktivierung der Hunsrück-Querbahn zwischen Langenlonsheim und Morbach. Die Nachricht, dass die Schweizer WRS Widmer Rail Service AG ab September Güterzüge über die Strecke schicken will (wir berichteten), wird wohl große Wellen schlagen und Proteste provozieren.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Stromberger Verkehrsexperte Albrecht Weil plädiert schon seit Langem für eine Reaktivierung der Hunsrückbahn, die der gesamten Region wichtige Impulse liefern könnte. Allerdings nicht als Strecke für Güterzüge, sondern vielmehr für einen Personennahverkehr, der die Verbandsgemeinde sinnvoll an das Rhein-Main-Gebiet anbinden würde. „Alles andere halte ich für problematisch“, betont Weil auf ...