Ein Beispiel, das Schule machen könnte: 100 Daxweilerer kämpfen gegen horrende Summen - Gemeinderat zieht mit
Horrende Ausbaubeiträge: Sechs Familien aus Daxweiler wehren sich im Namen von 100 Mitbürgern
Sechs Daxweilerer Familien, die sich sorgen, dass sie eines Tages mit fünfstelligen Ausbaubeiträgen zur Kasse gebeten werden: Sven Göttert (vorne) mit seinen Argumenten gegen die Beiträge; und hinten (von links) Klaus Mohr, Marliese Renkel, Sabine Göttert, Hans-Josef Sonnet. Regina Lopes und Michael Günther. Foto: Stefan Munzlinger
Stefan Munzlinger

Daxweiler. Sie sind keine notorischen Querulanten und keine Prozesshansel: Sven (49) und Sabine (52) Göttert, Marliese Renkel (70), Michael Günther (62), Regina Lopes (41), Klaus Mohr (65) und Hans-Josef Sonnet (61). Sie sind Daxweilerer Bürger, die sich sorgen, weil sie nicht wissen, wie es mit den Straßenausbaubeiträgen weitergeht. Und sie fürchten: „Das dicke Ende kommt noch.“

Lesezeit 3 Minuten
Auch wenn der Gemeinderat gerade vier Straßensanierungen aufgehoben (nicht aufgeschoben!) hat. Irgendwann sind sie dran, flattern die Bescheide ins Haus, wenn sie jetzt nicht aufpassen. Sie haben sich gewappnet – mit Akten- und Internetstudium und mit externen Nachforschungen, wie die Beiträge in anderen Bundesländern gehandhabt wird.

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